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Rote Beete und mehr / Heike Nedo |
500 Gramm Rote Beete aus dem Glas, eingeschweißt oder frisch
1 ½ Äpfel
Ingwer (etwa so viel wie zwei normale Erdbeeren)
2 Zwiebeln
500 Milliliter Milch (oder Rote-Beete-Saft)
200 Gramm Sahne
Butter
Creme fraiche
1 Esslöffel Gemüsebrühe
Pfeffer
eventuell Salz
- Schälen Sie die Zwiebeln und schneiden Sie diese klein. Auch die Äpfel (mit Schale) und die Rote Beete wird kleingeschnitten, der Ingwer gehackt.
- Geben Sie in einen mittelgroßen Topf etwas Butter und dünsten Sie darin die Zwiebeln (etwa drei Minuten). Dann kommt der Ingwer dazu.
- Wenn die Zwiebeln anfangen braun zu werden geben Sie Äpfel und Rote Beete dazu. Ebenso kommt nun die Milch in den Topf und unter Umrühren die Gemüsebrühe. Lassen Sie alles einmal aufkochen. Danach muss das Ganze etwa 15 Minuten leicht köcheln. Rühren Sie ab und zu um.
- Nun wird die Masse fein püriert. Jetzt geben Sie noch die Sahne dazu und lassen alles noch einmal fünf Minuten köcheln. Zuletzt schmecken Sie mit Pfeffer und eventuell etwas Salz ab.
- Serviert wird die Suppe mit einem Klecks Creme fraiche in der Mitte.
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Wussten Sie schon?
Rote Beete ist ein außerordentlich gesundes Wintergemüse. Es schützt vor Erkältungen und soll auch bei Krebs helfen. Die Roten Rüben enthalten zwar wenig aber sehr wertvolle Eiweiße. Durch reichlich Kalium, Magnesium und Natrium gehört das Gemüse zu den basischen Lebensmitteln. Dazu kommt die blutbildende Wirkung durch Eisen und Kupfer. Auch mit den Vitaminen A, B und C, mit Folsäure und Pantothensäure kann Rote Beete dienen. Ihr Cholin macht Fette flüssiger und verhindert, dass sich dieses an den Innenwänden der Arterien anlagert. Rutin erhöht die Widerstandskraft der kleinen Blutkapillaren und Betain regt Leber und Galle an, wirkt antibakteriell und stärkt das Immunsystem.
Wenn Sie Rote Beete sauer eingelegt nicht mögen, versuchen Sie es einmal mit Rote-Beete-Suppe oder auch roh gerieben, mit Apfel dazu.
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